2. AusgabeLifestyle

Besser einschlafen

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in Zusammenarbeit mit Jennifer Pentz

Habt ihr abends auch das Problem, dass ihr absolut nicht einschlafen könnt? Dass ihr euch stundenlang im warmen Bett wälzt, aber einfach kein Auge zu bekommt? Dass ihr am nächsten Morgen völlig übermüdet seid und dann nicht aus dem Bett kommt? Um das zu verhindern, haben wir 12 Tipps für euch, damit ihr abends besser einschlafen könnt:

Immer dieselbe ruhige Abendroutine:
Ein guter Anfang wäre es, es generell abends etwas ruhiger angehen zu lassen. Lasst euch Zeit, denn das entspannt den Körper. Denkt daran: Niemand hetzt euch. Am besten ist es, euch eine regelmäßige Abendroutine zuzulegen. Denn wenn ihr immer zur selben Zeit ins Bett geht, dann gewöhnt sich euer Körper dauerhaft daran und ihr schlaft besser ein. 

Warm duschen:
Eine weitere Möglichkeit zur Entspannung ist es, abends schön ausgiebig warm zu duschen. Das hilft euch dabei, einfach mal abzuschalten. 

Konzentrationsübungen:
Wenn ihr dann allerdings schön entspannt im Bett liegt, gibt es oft das Problem, dass euch tausende Gedanken im Kopf herumwirbeln und ihr einfach nicht zur Ruhe kommt. Aber dafür gibt es (z.B. im Internet) viele Arten von Konzentrationsübungen, wie Atemtechniken mit denen ihr, wenn ihr sie regelmäßig wiederholt, zukünftig innerhalb von 60 Sekunden einschlafen könnt. Natürlich gibt es auch andere Arten, wie Yoga oder Meditation.

Lavendelduft:
Lavendelöl oder -Spray hilft beim Einschlafen, da die Pflanze die Nerven beruhigt und den Körper zur Ruhe bringt. Hierfür kann man einige Stunden vor dem Schlafengehen ein bisschen Lavendelöl oder -Spray auf das Kissen tropfen/sprühen. Darüber
hinaus riecht Lavendel auch herrlich!

Kräutertee trinken:
Vor dem Schlafengehen ist es oft hilfreich, etwas zu trinken. So ist der Körper über Nacht mit ausreichend Flüssigkeit ausgestattet und man hat kein trock­enes Gefühl im Hals. Besonders gut eignen sich Heilkräuter wie z.B. Kamille, Baldrian oder Hopfen.

Lüften:
In einem stickigen Zimmer einzuschlafen ist ziemlich schwierig. Deshalb kann man vor dem Schlafen­gehen zehn bis fünfzehn Minuten Stoßlüften. Dies sorgt dafür, dass die stickige Raumluft durch frische Luft ausgetauscht wird. 

Handy etc. ausschalten:
Da wir in einem modernen Zeitalter leben, stehen wir ständig unter dem Druck, immer und überall erreichbar zu sein. Wenn einem jemand schreibt, will man natürlich sofort antworten und lässt oftmals alles andere dafür stehen und liegen. Wenn ihr allerdings euer Handy und ähnliche Geräte eine Stunde vor dem Schlafengehen ausschaltet, werdet ihr schnell feststellen, wie entspannt das Leben sein kann.

Gedankentagebuch:
Oft sind es die unendlichen Gedanken, die uns vom Schlafen abhalten. Um dieses Problem zu umgehen, kann man jeden Abend bevor man schlafen geht, alles aufschreiben, was man in dem Moment denkt. Seien es Dinge, die man morgen erledigen möchte oder Ereignisse, die heute passiert sind: Sobald man sie niederschreibt, braucht man nicht mehr daran zu denken. Tipp: Am besten das Geschrie­bene nicht lesen, damit das Gehirn die Erinnerungen nicht wieder hervorruft!

Lesen und lernen:
Bücher entspannen den Menschen und reduzieren den Stress im Alltag. Deshalb ist Bücherlesen definitiv etwas, was man abends machen könnte: Der
letzte Schritt, um endgültig abschalten zu können. Was das Lernen betrifft: Dinge, die man abends wiederholt, bleiben länger im Gehirn. So reicht eine
kurze Wiederholung des Themas und die Nacht kann kommen!

Tagesplanung:
Besonders wenn man abends im Bett liegt und nichts tut, denkt man darüber nach, was man morgen alles machen möchte, was dazu führt, dass man nicht einschlafen kann. Statt daran zu denken, kann man auch dies auf Papier festhalten: Hierfür einfach kurze
To-do-Listen schreiben. So kann man am nächsten Tag organisiert sein und produktiv arbeiten!

Schöne Gedanken:
Wenn man das Denken nicht lassen kann und ständig neue Dinge ins Gehirn gerufen werden, kann man sich mit schönen Gedanken auseinandersetzen: Das Gefühl, was man neulich gefühlt hat oder das Ereignis, welches bald stattfinden wird, sind einige Beispiele. Doch hier sind auch (unrealistische) Träumereien willkommen! 

Schäfchen zählen:
Wenn man letztendlich vollkommen verzweifelt im Bett liegt und überhaupt nichts weiterhilft, kommen die Schäfchen ins Spiel. Fast niemand kann süßen Tieren, wie diesen flauschigen Wolken, widerstehen. Also, schließt eure Augen und zählt die große Familie durch!

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