7. AusgabeSchool Stuff

Tipps gegen Schulstress 

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Leider leiden viele Schüler unter Schulstress. Stress muss nicht immer schlecht sein und kann manchmal sogar helfen, jedoch nur in einem gesunden Maß. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr diesen Stress vorbeugen könnt und was euch dagegen hilft, wenn ihr schon mittendrin steckt.

  • Organisation und Planung 

Wer einen besseren Durchblick über seine Aufgaben hat und genau weiß, wie viel und was er zu tun hat, gerät eher nicht in Stress. Vor allem hilft es, wenn man sich genaue Zeitlimits setzt, bis wann man etwas erledigt haben sollte. Außerdem motiviert einen das Gefühl, etwas von der Liste abhaken zu können. Von analogen Planern, selbst gemachten Listen bis zu digitalen Planern und Apps wie Notion, Evernote und vielen mehr, ist für jeden etwas dabei. Ein simples Hausaufgabenheft reicht jedoch auch schon für eine bessere Strukturierung aus. 

  • Neue Lernmethoden ausprobieren

Oft verschwendet man viel Zeit, indem man Lernmethoden anwendet, die viel Zeit in Anspruch nehmen und einem dennoch nicht zu besseren Noten helfen. Wenn du Inhalte zum Beispiel nur abschreibst oder dir durchliest, versuche diese aktiv zu wiederholen, indem du dich mithilfe von Karteikarten abfragst, Mindmaps oder Listen erstellst o.Ä. Am wichtigsten ist es natürlich, dass du den Lernstoff wirklich verstehst.

  • Genug Schlaf

Guter Schlaf ist wichtig für bessere Laune und Konzentration. Wer nicht genug schläft, gerät häufiger in Stresssituationen bzw. verstärkt diese. Achte also besonders in anstrengenden Schulphasen darauf, ausreichend Schlaf zu bekommen und deinem Körper genug Ruhe zu schenken.

  • Einen Ausgleich finden

Es hilft nicht, wenn du dich ununterbrochen mit der Schule beschäftigst und lernst. Das kann sogar zu noch mehr Stress führen. Suche dir daher einen Ausgleich, um abzuschalten und Kraft zu sammeln. Eine Sportart, ein kreatives Hobby, aber auch kleine Dinge wie Spaziergänge, Musik hören, mit Freunden treffen etc. können helfen. Diese können auch als Belohnungen für Lerneinheiten dienen.

  • Nachdenken, was die Ursachen für den Stress sind 

Überlege, woher der Stress kommt. Ist es wirklich nur die Schule oder beschäftigt dich unterbewusst noch etwas anderes? Das können Probleme in der Familie, Streit mit Freunden oder Vieles mehr sein. Wenn du genau weißt, welche Faktoren bei dir zum Stress führen, versuche die Ursachen aus dem Weg zu räumen. Denke darüber nach, rede mit anderen oder schreibe es auf, um es aus dem Kopf loszuwerden. Vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm wie es im ersten Moment scheint und lässt sich einfacher lösen als gedacht.

  • Andere um Hilfe bitten 

Wenn man viel zu tun hat, nimmt man sich oft zu viel vor oder erwartet zu viel von sich. Dann kann es nicht schaden, andere Menschen um Hilfe zu bitten oder diese anzunehmen. Treffe dich zum Beispiel mal mit Freunden, um gemeinsam zu lernen und um Fragen zu klären. Wenn dich Aufgaben überfordern, kannst du sie bitten, dir zu helfen. Es kann auch gut tun, einfach mal mit Jemandem zu reden und um Rat zu bitten. Falls dir das bei deinen Freunden unangenehm ist, versuche es mit (Vertrauens-)Lehrern oder deinen Eltern.

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