Alles rund um Nachhilfe
Wer nach einem geeigneten Nachhilfelehrer sucht, verzweifelt oftmals, denn gute und vor allem passende Hilfe ist nicht immer leicht zu finden. Egal, ob es sich um einen Einser- Schüler handelt, der seine Noten halten möchte oder einen eher schlechteren Schüler, der seine Noten unbedingt verbessern will – Nachhilfe kann helfen.
Was gibt es für Nachhilfeformen?
Zunächst einmal gibt es drei verschiedene Formen der Nachhilfe.
Einerseits gibt es den Gruppenunterricht, der meist an Nachhilfe-Instituten mit 5-6 Personen gegeben wird. Er hat den Vorteil, dass er den Druck vom einzelnen Schüler nimmt, allerdings birgt er das Problem, dass der Lehrer sich nicht so individuell jedem einzelnen Schüler widmen kann, wie es idealerweise sein sollte. Ebenfalls könnte es sein, dass sich die Themen, die gerade im Unterricht besprochen werden, bei den einzelnen Schülern unterscheiden. Einzelnachhilfe ist zwar teurer, allerdings deutlich effizienter als Gruppenunterricht.
Bei der Einzelnachhilfe kommt der Nachhilfelehrer zum Schüler (oder der Schüler zum Lehrer – je nach Absprache) und kann sich persönlich und ohne Ablenkung auf den Unterricht konzentrieren, bei Problemen helfen und gemeinsam die noch bestehenden Schwierigkeiten meistern.
Den Einzelunterricht kann man sowohl vor Ort als auch auf Distanz per Videochat machen. Das nennt man dann Online-Nachhilfe. Diese ist eventuell aufgrund der weiten Entfernung die einzige Lösung, birgt allerdings auch einige Probleme. So kann der Nachhilfelehrer nur das Endergebnis berichtigen und nicht direkt eingreifen, was den Lerneffekt deutlich senkt. Doch manchmal ist es eben die einzige Möglichkeit.
Wo finde ich Nachhilfe?
Natürlich kann es immer sein, dass sich die Möglichkeit ergibt, über seine eigenen privaten Beziehungen einen Nachhilfelehrer zu finden. Für diejenigen, auf die das nicht zutrifft, gibt es im Internet immer die Möglichkeit über Websites einen passenden Lehrer zu finden. Diese Websites sind extra dafür da, jedem, der einen Lehrer braucht, auch einen zu vermitteln.
Es scheint etwas altmodisch, aber auch in Zeitungen finden sich häufig Anzeigen, sowohl vom Lehrer als auch von Schülern.
Und wenn man ein Nachhilfe-Institut erreichen will, findet man die Nummer aller Wahrscheinlichkeit nach im Internet und zu Not gibt es immer noch das Telefonbuch.
Wie viel kostet Nachhilfe?
Dies ist je nach Stufe des Schülers und dem Erfahrungsgrad des Lehrers unterschiedlich. So sind Schüler, die Nachhilfe geben, meistens günstiger als Studenten und ausgebildete Fachkräfte. Bei Schülern, die kurz vor dem Abitur stehen, wird auch gerne mehr genommen als bei Fünftklässlern. Ein typischer Preis für einen Unter- und Mittelstufenschüler ist 10 Euro pro Stunde, wenn die Nachhilfe ebenfalls von einem Schüler gegeben wird. Übernimmt ein Student den Unterricht, muss man schon mit 20 Euro rechnen und bei einer ausgebildeten Fachkraft wäre es noch teurer.
Bei älteren Nachhilfeschülern (Oberstufe) befindet sich der typische Preis bei etwa 15-20 Euro.
Man sieht also, gute Nachhilfe ist nicht immer billig.
Ich will Nachhilfe geben, was muss ich tun?
Das ist vergleichbar damit, wenn der Schüler einen Nachhilfelehrer sucht. Man kann eine extra darauf ausgerichtete Website anschreiben und diese vermittelt dir dann einen Schüler. Man kann aber auch in der Schule Zettel aushängen oder einen Lehrer ansprechen. Dieser kann oftmals Kontakt herstellen und dir einen Nachhilfeschüler vermitteln.
Fest steht auf jeden Fall, dass es ein guter Weg ist, sich etwas Taschengeld dazu zu verdienen.
