3. AusgabeUnzensiert

Ein Interview mit unseren neuen ReferendarInnen

gymnasium-august-dicke.de

in Zusammenarbeit mit Celia Matthaei 

Auch wenn aktuell so Einiges anders und ungewohnt an der ADS läuft, wollen wir die diesjährigen RefererendarInnen herzlichst an unserer Schule willkommen heißen und Euch die Möglichkeit geben, sie besser kennenzulernen.

Name: Tristan Altmeyer
Alter: 29
Fächer: Französisch, Geschichte
Herkunftsort: Köln
Studienort: Bonn

Was ist sein lustigstes Erlebnis aus der eigenen Schulzeit?
Herr Altmeyer erinnert sich an seinen Abigag, bei dem die Stufe ein Auto eines Lehrers aus einer Parklücke hochgehoben und wieder seitlich in die Parklücke gestellt hat. Der Lehrer konnte so natürlich nicht mehr wegfahren.

Was machte seinen Lieblingslehrer zu seinem Liebling?
Herr Altmeyers Lieblingslehrer war nicht nur fachlich gut, sondern unterrichtete seine SchülerInnen auf Augenhöhe. 

Was machte seinen unliebsten Lehrer zu seinem Unliebsten?
Sein unliebster Lehrer war langweilig und streng: „Eine ganz schlimme Kombi.“

Was hat er in seiner Schullaufbahn gemacht/erreicht, worauf er stolz ist?
Herr Altmeyer hatte keine unentschuldigten Fehlstunden.

Das möchte er als Lehrer in der Schule anders machen:
„Das Fach Französisch für Schüler interessanter machen!“

  1. Herr Altmeyer hat schon einmal den Unterricht geschwänzt.
  2. Er hat sich ebenfalls mal krankgestellt, um nicht in den Unterricht zu müssen.
  3. Auch Herr Altmeyer hat schon einmal gespickt.Sein Handy hat auch schon im Unterricht geklingelt.
  4. Er ist schon einmal verkatert zur Schule gekommen.
  5. Herr Altmeyer hat in seiner eigenen Schulzeit auch Briefe mit MitschülerInnen geschrieben.

Name: Alina Stanzick
Alter: 26
Fächer: Mathe, Pädagogik
Herkunftsort: Haan
Studienort: Wuppertal

Was ist ihr lustigstes Erlebnis aus der eigenen Schulzeit?
Am 11.11. zu Karnevalsbeginn hat Frau Stanzick um 11:11 Uhr mal das Lehrerzimmer gestürmt.

Was ist ihr lustigstes Erlebnis an der ADS bisher?
Ein Schüler hat mit einem iPad ein Dokument unter ihrem Namen verschickt. „Liebe Grüße an Jonas Becker.“

Was machte ihren Lieblingslehrer zu ihrem Liebling?
Ihr Lieblingslehrer war fachlich gut, besaß viel Humor und war begeistert von seiner Sache und seinem Fach.

Was machte ihren unliebsten Lehrer zu ihrem Unliebsten?
Frau Stanzicks unliebster Lehrer war langweilig, streng und unmotiviert.

Was hat sie in ihrer Schullaufahn gemacht/erreicht, worauf sie stolz ist?
Sie war Stufensprecherin und hat ihr Abitur geschafft.

Das möchte sie als Lehrerin in der Schule anders machen:
„Ich möchte zugewandter auf meine Schüler zugehen und sie für Mathe begeistern.“

Das möchte sie den SchülerInnen mitgeben:
„Ich freue mich wirklich, hier zu sein. Ich wurde sehr nett an der ADS aufgenommen.“

  1. Frau Stanzick hat schon einmal den Unterricht geschwänzt.
  2. Sie hat schon gespickt.
  3. Ihr Handy hat ebenfalls schon im Unterricht geklingelt.
  4. Sie ist auch schon einmal aus dem Unterricht geflogen.
  5. Auch sie hat schon Briefe mit ihren MitschülerInnen geschrieben.

Name: Miriam Köll
Alter: 28
Fächer: Englisch, Chemie
Herkunftsort: Die Insel Fehmarn
Studienort: Wuppertal 

Was ist ihr lustigstes Erlebnis aus der eigenen Schulzeit?
Frau Köll erinnert sich an eine Fahrt nach Rom in der 13. Klasse. Ihr Lehrer kam um 03:00 Uhr nachts in die Unterkunft zurück und war ganz nass. Er erzählte, dass ein Handy ins Wasser gefallen war und er hinterhergesprungen war. „Wahrscheinlich war auch etwas Alkohol im Spiel.“

Was machte ihren Lieblingslehrer zu ihrem Liebling?
Frau Kölls Lieblingslehrer war interessiert an jedem einzelnen Schüler ganz individuell und war von seinem eigenen Fach begeistert. Außerdem gab es eine gute persönliche Ebene. „Meine Lieblingslehrer waren die, mit denen ich auch hätte feiern gehen können.“

Was machte ihren unliebsten Lehrer zu ihrem Unliebsten?
Ihr unliebster Lehrer war arrogant, nur überzeugt von sich selbst und uneinsichtig.

Was hat sie in ihrer Schullaufahn gemacht/erreicht, worauf sie stolz ist?
Sie hat ihr Abi und mittleren Abschluss gemacht. Außerdem wurden ihre Kunstbilder oft ausgestellt.

Das möchte sie als Lehrerin in der Schule anders machen:
„Ich möchte die Bedeutung von Chemie in der Umwelt und im alltäglichen Leben herausstellen. Ich möchte den Schülern die Wichtigkeit der Fächer vermitteln.“

Das möchte sie den SchülerInnen mitgeben:
„Man lernt fürs Leben und für seine Zukunft und die von anderen Menschen. Englisch eröffnet die Welt. Es gibt die Möglichkeit, mit allen Leuten zu sprechen.“

  1. Frau Köll hat schon einmal den Unterricht geschwänzt.
  2. Sie ist schon verkatert zur Schule gekommen.
  3. Auch sie hat Briefe mit ihren MitschülerInnen geschrieben, und diese hat ein Lehrer auf Klassenfahrt sogar einmal vorgelesen.

Name: Jörn Küppers
Alter: 38
Fächer: Deutsch, Philosophie
Herkunftsort: Solingen
Studienort: Wuppertal 

Was ist sein lustigstes Erlebnis aus der eigenen Schulzeit?
Herr Küppers erinnert sich an ein lustiges Erlebnis am Getränkeautomaten. Ein 5. Klässler vor ihm hatte kein Getränk aus dem Automaten bekommen und auch das zuvor eingeworfene Geld bekam er nicht zurück. Daraufhin versuchten Herr Küppers und ein Freund am Automaten zu schütteln, um das Getränk für den 5. Klässler heraus zu bekommen. Stattdessen öffnete sich der gesamte Automat und alle Schüler, die in der Nähe waren, außer Herr Küppers und sein Freund, bedienten sich an den kostenlosen Getränken. Im darauffolgenden Gespräch mit einem Lehrer versicherten Herr Küppers und sein Freund, dass sie doch nur helfen wollten. 

Was ist sein lustigstes Erlebnis an der ADS bisher?
In der zweiten Unterrichtsstunde wurde Herr Küppers gefragt, welche Somi-Note er dem Schüler geben würde. 

Was machte seinen Lieblingslehrer zu seinem Liebling?
Herr Küppers Lieblingslehrerin konnte immer über ihre eigenen Witze lachen und verbreitete im Unterricht Freude. Die Begeisterung, die sie an ihrem Fach hatte, konnte sie den SchülerInnen gut vermitteln.

Was machte seinen unliebsten Lehrer zu seinem Unliebsten?
Seine unbeliebteste Lehrerin hielt sich nicht an Absprachen, die vorher gemacht wurden. Herr Küppers erinnert sich an ein Referat, das er halten sollte, und dessen Themenwahl schlecht bewertet wurde, obwohl dies vorher von der Lehrerin abgenickt wurde. 

Was hat er in seiner Schullaufbahn gemacht/erreicht, worauf er stolz ist?
Herr Küppers hat in der Schule den Vorlesewettbewerb gewonnen und die Hauptrolle in einem Theaterstück gespielt.

Das möchte er den SchülerInnen mitgeben:
Herr Küppers wünscht sich, dass in der Schule als Gemeinschaft gelernt wird und nicht jeder für sich alleine. Das heißt auch, anderen Mitschülern bei Problemen zu helfen. 

  1. Herr Küppers hat schon einmal gespickt. 
  2. Herr Küppers hat in seiner Schulzeit mit Mitschülern Briefe geschrieben.

Name: Tobias Leidenberger
Alter: 26
Fächer: Musik, evangelische Religion
Herkunftsort: Dresden
Studienort: Rostock

Was ist sein lustigstes Erlebnis aus der eigenen Schulzeit?
Herr Leidenberger erinnert sich gerne an die Nachbesprechung von Sommerkonzerten zurück, bei denen das Besprechen selbst nicht das einzige Highlight war. 

Was machte seinen Lieblingslehrer zu seinem Liebling?
Der Lieblingslehrer von Herrn Leidenberger war fachlich kompetent. Er erinnert sich an seinen Musiklehrer, der sein Instrument sehr gut spielen konnte und ihn letztendlich dazu inspiriert hat, selber Lehrer zu werden.

Was machte seinen unliebsten Lehrer zu seinem Unliebsten?
Bei Herrn Leidenberger war ein Lehrer unbeliebt, wenn er unfair bewertet hat. Er kann sich an seine Deutschlehrerin erinnern, die nur ihre eigenen Lösungen akzeptierte und andere Lösungsansätze schlecht benotet hat.

Was hat er in seiner Schullaufbahn gemacht/erreicht, worauf er stolz ist?
Seine praktische Musikprüfung hat er erfolgreich mit der Posaune bestanden.

Das möchte er als Lehrer in der Schule anders machen:
Auf seine Schüler möchte Herr Leidenberger keinen Druck ausüben, sondern andere Strategien entwickeln, um Schüler zu motivieren und zu begeistern. Auch möchte er auf Themen eingehen, die Schüler bewegen und ihnen neue Ideen präsentieren. 

Das möchte er den Schülern mitgeben:
„Macht euer Ding und denkt selbst.“

  1. Herr Leidenberger hat in seiner Schulzeit schon einmal gespickt.
  2. Auf die Frage, ob er jemals in der Schule verkatert war, antwortet er „Keinen Kommentar“.
  3. Herr Leidenberger hat im Unterricht schon einmal Briefe mit seinen MitschülerInnen geschrieben.

Name: Isabel Büren
Alter: 27
Fächer: Englisch, Deutsch
Herkunftsort: Weeze
Studienort: Düsseldorf und Wuppertal

Was ist ihr lustigstes Erlebnis aus der eigenen Schulzeit?
Frau Büren erinnert sich gerne an den Segeltrip in der 10. Klasse zurück. Zusammen mit ihren Mitschülern war sie fünf Tage auf einem kleinen Boot unterwegs. Für sie war dieser Ausflug ein besonders schönes und lustiges Erlebnis.

Was ist ihr lustigstes Erlebnis an der ADS bisher?
In den ersten Wochen an der ADS wurde Frau Büren oft für eine Schülerin gehalten und gefragt, ob sie denn überhaupt einen Schlüssel habe. 

Was machte ihren Lieblingslehrer zu ihrem Liebling?
Für Frau Büren muss ein Lieblingslehrer fair bewerten und darf trotzdem ein bisschen streng sein. Sie erinnert sich gerne an Ihre Deutschlehrerin zurück, die ihr viel beibringen konnte und die sie letztendlich inspiriert hat, Lehrerin zu werden. 

Was machte ihren unliebsten Lehrer zu ihrem Unliebsten?
Ein Lehrer, vor dem die gesamte Klasse Angst hatte und bei dem SchülerInnen keine Fehler machen durften, machte ihn zum unliebsten Lehrer. 

Was hat sie in ihrer Schullaufbahn gemacht/erreicht, worauf sie stolz ist?
Frau Büren hat mit ihrem Literaturkurs ein Stück aufgeführt.

Das möchte sie als Lehrerin in der Schule anders machen:
In der Position der Lehrerin möchte Frau Büren nun ihre Fächer interessant gestalten und ihre eigene Begeisterung an die Schüler weitergeben. 

Das möchte sie den SchülerInnen mitgeben:
„Behaltet eure Freude am Lernen bei und lasst euch von Rückschlägen nicht aus dem Konzept bringen.“

  1. Frau Büren hat in ihrer Schulzeit schon einmal gespickt. 
  2. Um nicht in die Schule zu müssen hat sich Frau Büren noch nie krank gestellt. (Vielleicht mit Ausnahme beim Sportunterricht)
  3. In ihrer Schulzeit hat Frau Büren schon einmal mit ihren Mitschülern Briefe geschrieben.

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