6. AusgabeLifestyle

Lasertag

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Vor ungefähr 30 Jahren wollte ein Fan der Star Wars-Trilogie eine Möglichkeit entwickeln, Kämpfe aus dem Film nachzubilden. Diese Idee wurde schnell populär und einige professionelle Hersteller ahmten sie nach. Somit verbreitete sich das Spiel langsam in ganz Amerika und wurde immer weiterentwickelt. Bei den vielen Möglichkeiten, dieses Spiel zu spielen, hat sich eine Möglichkeit am weitesten verbreitet und verfestigt. Der Name davon lautet „Lasertag“.

Der Name setzt sich aus „Laser“ und „tag“ zusammen. Das Verb „to tag“ hat zwar eine deutsche Bedeutung, dies ist allerdings nicht wirklich gemeint. Das Wort basiert stattdessen auf „taggen“, was im Internet ein weitverbreitetes Mittel ist, ein Produkt, Artikel oder Sonstiges zu beschreiben, damit die Suchmaschine weiß, was ungefähr im Dokument vorkommt und man es so mit einigen Wörtern gezielter und schneller finden kann. Außerdem heißt es auf Englisch auch „to play tag“, wenn Kinder fangen spielen. So ähnlich ist auch das Spielkonzept. Es gewinnt, wer am meisten Punkte macht. Punkte macht man, indem man Personen oder bestimmte Objekte abschießt. Die Waffe hat Ähnlichkeiten mit einer Pistole und schießt Infrarotstrahlen ab, die ungefährlich sind. Um jedoch Risiken zu vermeiden und eine „Zielvorgabe“ zu haben, gibt es eine Weste, an der ebenfalls die Waffe, auch genannt „Phaser“, hängt. Beim Lasertag spielen ist es egal, ob man alle gegen alle oder in Teams spielt, im Vordergrund steht immer noch die sportliche Betätigung. Man kann mit bis zu 40 Spielern auf einem Feld stehen. Ansonsten braucht man Geschicklichkeit und auch Teamplay.

Das Spiel verbreitete sich von Großbritannien bis Amerika; nun kann man es auch immer öfter in Deutschland finden. Die wahrscheinlich nächste Lasertag-Halle befindet sich an der Katternberger Straße. 24A, 42655 Solingen. Hier wird, wie in den meisten anderen Hallen auch, in abgedunkelten, parkour- und labyrinthartigen Räumen gespielt. Die Spielfläche besteht aus 2 Etagen, die zusammen 650 Quadratmeter sind, die beiden Ebenen sind mit Rutschen und Treppen verbunden. In der Halle kann man seinen Spielspaß mit Weltraummusik, fluoreszierenden Bildern (Bilder, die, wenn man drauf leuchtet, von selbst strahlen), Nebeln, speziellen Sonderzielen und Weiterem genießen. Vor dem ersten Spiel erstellt man sich ein eigenes Benutzerprofil und das Personal erklären einem das Konzept. Ein Spiel dauert 15 Minuten und kostet in der Arena 8€. Die Halle hat ein eigenes Parkhaus, wo man kostenlos parken kann. Die vielen Details und die freundlichen Mitarbeiter:innen, die das Konzept leben, fallen vielen Spieler:innen positiv auf.

Öffnungszeiten der Halle sind:

  • montags – freitags von 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr
  • Samstag von 11:00 Uhr bis 23:00 Uhr
  • Sonntag von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr

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