1. AusgabeLifestyle

Guter Morgen leicht gemacht!

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in Zusammenarbeit mit Jennifer Pentz 

Wir alle kennen es; der Wecker klingelt morgens und erinnert uns daran, dass wir zur Schule müssen… Doch das Bett ist viel zu kuschelig warm… Genau deswegen haben wir zehn Tipps für euch, mit denen ihr morgens motivierter in den Tag starten könnt!

Der erste Tipp bezieht sich auf die schulischen Aktivitäten wie Hausaufgaben, Lernen oder das Tasche-packen. Wer seine Hausaufgaben rechtzeitig erledigt und dann passend die Schulsachen in die Tasche packt, muss sich morgens nicht mehr darum kümmern. Dadurch vergisst man seine Sachen nicht mehr so schnell und auch der Stress am Morgen bleibt weg.

Wenn man aufwacht und der Tisch noch voll mit Blättern, der Boden bedeckt mit Klamotten ist und der Stuhl als Jackenablage dient, will man sich einfach nur wieder umdrehen und die Unordnung ignorieren. Doch das geht natürlich nicht und die schlechte Laune setzt ein. Deshalb ist es nicht nur schön, wenn das Zimmer aufgeräumt ist und die Möbel dadurch zum Vorschein kommen, sondern auch motivierend, wenn man in einem geordneten Zimmer aufwacht. Dies erleichtert das Aufwachen und macht direkt glücklich und fit.
Und sind wir mal ehrlich: Es wäre doch viel angenehmer, jeden Abend ein paar Minuten das Zimmer aufzuräumen, anstatt ein wohlverdientes Wochenende daran zu verschwenden. Deshalb unser Tipp: Erstellt eine Playlist mit euren Lieblingssongs und hört diese beim Aufräumen. Mit Musik im Hintergrund geht alles doch sowieso viel schneller!

Es ist sehr wichtig, sich eine angenehme und gesunde Abendroutine anzulegen. Durch regelmäßige Wiederholungen am Abend sendet das Gehirn dem Körper ein Signal, dass es wieder Abend ist. Durch dieses Signal stellt sich der Körper auf die Nacht ein und es fällt uns leichter, einzuschlafen, da der Körper schon im Offline-Modus ist. Zu einer gesunden Abendroutine sollte auch das Ausschalten von Geräten wie Handys oder Computern dazuzählen. Das Lesen von Büchern am Abend hilft dem Gehirn wiederrum, sich auszuruhen. So bleiben die Gedanken weg und man kann sich aufs Schlafen konzentrieren. Legt euch also eine Routine an, so wie ihr wollt, denn der Spaß darf nicht wegbleiben!

Die weitaus schlimmste Situation, wenn man im Bett liegt: Draußen ist es schon dunkel und die ganze Stadt scheint zu schlafen. Doch egal, wie früh man sich schlafen legt, egal, ob der Tag anstrengend war, egal, ob man endlich einschlafen möchte, es funktioniert einfach nicht. Es gibt mehrere Möglichkeiten, mit welchen man dieses Problem bewältigen kann, doch das wahrscheinlich Einzige, was man unterlassen sollte: Zum Handy greifen und „noch ein Video“ auf YouTube schauen! Dadurch bleibt das Gehirn nämlich wach und man ist morgens einfach nur energielos und ähnelt wahrscheinlich eher einem Zombie und keiner/-m SchülerIn. Stattdessen kann man ein bisschen in seine Gedankenwelt schlüpfen. Fragen wie „Was will ich morgen anziehen?“, „Was frühstücke ich morgen?“ oder schlichtweg „Wie soll mein Tag morgen aussehen?“ sind nicht nur praktisch, wenn man morgens unter Zeitdruck steht, sie helfen auch beim Einschlafen.

Die gemeine Schlummertaste vom Wecker hat schon einige Schüler verspätet. Um dieses Problem zu umgehen, gibt es zwei Möglichkeiten: Je weiter die Entfernung zwischen dem Wecker und dem Bett ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man bei dem Weg zu diesem etwas wacher wird. Denn wenn man einmal aufgestanden ist und sich nicht wieder ins Bett legt, kommt der Rest ganz von selbst. Eine weitere Möglichkeit ist die Melodie des Weckers. Langweilige Weckertöne kann man ganz leicht durch Lieblingslieder ersetzen! Tipp: Falls ihr die zweite Möglichkeit in Betracht zieht, wählt am besten einen Lieblingspart des Songs, sonst bleibt ihr noch im Bett und hört das Ganze Lied (falls ihr das machen wollt, stellt euren Wecker drei Minuten früher)!

Tageslicht setzt das Glückshormon Serotonin frei, welches als fröhlicher Wachmacher dient! Lasst eure Gardinen also lieber offen, wenn ihr wisst, dass ihr morgens nicht so leicht aufwachen könnt. Es ist jedem freigestellt, wann die Gardinen zugezogen werden sollen und wann nicht. Im Winter wird es schnell dunkel und etwas später wieder hell. Während dieser Jahreszeit könnt ihr beispielsweise die Gardinen offenlassen, da euch das Licht nicht vom Schlafen ablenken kann. Im Sommer wird es später dunkel und früher hell. Hier ist es etwas praktischer, die Gardinen zu schließen, um abends leichter einschlafen zu können. Wenn eure Gardinen Licht durchlassen, wird die Sonne ihre Arbeit auch so erledigen. Natürlich könnt ihr die Gardinen auch kurz nachdem ihr aufgewacht seid, öffnen. Probiert es einfach mal aus!

Das Zimmer wird über Nacht oft stickig. Zum Wachwerden ist frische Luft ein Muss! Öffnet euer Fenster morgens, wenn auch nur für einige Minuten, um neuen Sauerstoff reinzulassen. Wie lange das Fenster offenbleiben soll, liegt ganz in euren Händen. Bevorzugt ihr lieber kalte Luft oder doch etwas wärmere? Soll das Fenster nur auf Kipp stehen oder doch lieber ganz geöffnet? Wenn es nachts nicht zu kalt ist, oder wenn ihr eine warme Decke besitzt, könnt ihr euer Fenster auch auflassen während ihr schlaft. 

Vielleicht wacht ihr durch Vogelgezwitscher auf? Man kann nie wissen!

Es gibt viele Playlists in Musik-Apps wie Spotify oder AppleMusic. Doch eine eigene zu erstellen macht auch Spaß! So kann man alle Lieder, welche man am allerliebsten hört, zusammenstellen. Wenn ihr euch eine Morgenplaylist erstellt, in der es nur so wimmelt von fantastischen Liedern zu denen man am liebsten direkt lostanzen will, seid ihr morgens nicht nur glücklich, sondern ihr könnt es auch als hilfreichen Wecker sehen: Die Lieder geben an, wie lange man sich mit einer Sache beschäftigen darf. Ist das Lied zu Ende, so müsst auch ihr fertig sein mit dem, was ihr gerade gemacht habt. Ihr könnt einer Aufgabe auch mehrere Lieder zuteilen. Das Wichtigste an der Playlist: Nehmt so viele Lieder, wie ihr braucht, um euch morgens fertig zu machen. Auch durch Musik kann man gestresst werden, wenn man sich hetzt. Überschätzt euch also nicht und macht euch einen angenehmen Morgen. Wenn ihr nicht sicher seid, wie lange ihr morgens braucht, benutzt beim nächsten Mal eine Stoppuhr und orientiert euch dann an der angegebenen Zeit.

Eines der ersten Möbel, welches beim Betreten eines Zimmers bemerkt wird, ist das (von uns allen geliebte) Bett. Wenn das Zimmer ordentlich ist, das Bett jedoch nicht, ist das ein regelrechter Dorn im Auge. Nachdem das Bett gemacht ist, fühlt man sich auch gleich ein Stück besser, da das Bettmachen sozusagen die erste Aufgabe des Tages war, welche man schon erledigt hat! Je nach Vorlieben könnt ihr euer Bett mit mehreren Kissen, Kuscheltieren oder Decken dekorieren, so wirkt es um einiges gemütlicher und lässt das Zimmer strahlen!

Und nun das Finale: Das Frühstück! Man sagt, Frühstück sei die wichtigste Mahlzeit im Tag. Doch es gibt Tage, an denen man überhaupt keinen Appetit hat. Der Körper wird ohne Ernährung energielos und schwach. Auch das Potenzial des Gehirns wird eingeschränkt und unsere Laune sinkt bis zum geht-nicht-mehr. Um dies zu verhindern, haben wir euch leckere und einfache Frühstücksrezepte zusammengefasst!

Obstsalat

Ihr benötigt:

  • Früchte eurer Wahl
  • Joghurt eurer Wahl

So geht’s:
Füllt eine beliebige Menge des Joghurts in eine Schüssel. Wascht und schneidet die Früchte in mundgerechte Stücke und legt diese auf den Joghurt.

Tipps:
Für eine süßere Variante eignet sich Joghurt mit z.B. Vanille- oder Stracciatellageschmack.

Porridge

Ihr benötigt:

  • 40 g zarte Haferflocken
  • 200 g Milch
  • Eine Prise Salz
  • Eure Lieblingsfrüchte und Toppings (z.B. Zimt oder Honig)

So geht’s:
Erhitzt die Haferflocken, die Milch und das Salz unter ständigem Rühren 2-3 Minuten, bis eine breiige Konsistenz entsteht. Füllt den Porridge in eine Schüssel und fügt eure weiteren Zutaten hinzu.

Tipp:
Ihr könnt die weiteren Zutaten auch weglassen und den Porridge auf klassische Art und Weise genießen.

Omeletterolle

Das benötigt ihr:

  • Butter für die Pfanne
  • 2 Eier
  • Beliebige Toppings (z.B. Schinken oder Käse)

So geht’s:
Schmelzt die Butter in der Pfanne. Schlagt die Eier in eine Schüssel und rührt, bis das Eigelb und Eiweiß vermischt sind. Füllt die Eimasse in die Pfanne und lasst das Omelette braten. Wenn das Omelette fertig ist, lasst es ein bisschen abkühlen und legt dann eure anderen Zutaten auf eine Seite des Omeletts. Dreht das Omelette zu einer Röhre, sodass eine gefüllte Omeletterolle entsteht.

Tipps:
Ihr könnt, je nach Lust, mehr Eier benutzen. Beim 2. Schritt könnt ihr
Gewürze in die Eimasse hinzufügen, wenn euch danach ist.

Pancakes

Ihr benötigt:

  • 50 g Butter und etwas mehr für die Pfanne
  • 300 g Milch
  • 2 Eier
  • 30 g Zucker (ihr könnt die Menge vom Zucker auch auf die Hälfte reduzieren)
  • 200 g Mehl
  • 1 EL Backpulver (15 g)
  • 1/2 TL Salz

So geht’s:
Schmelzt die Butter in der Pfanne. Verrührt Milch, Eier, Zucker, Mehl, Backpulver und Salz bis ein Teig entsteht. Erwärmt nun die Pfanne bei mittlerer Hitze auf dem Herd mit etwas Butter und bratet anschließend die Pancakes. Gebt hierfür pro Pancake 1 Saucenkelle Teig in die Pfanne und backt diesen 1-2 Minuten. Wenn die Blasen an der Oberfläche platzen, wendet den Pancake und backt die andere Seite für 1 weitere Minute.

Tipps:
Ihr könnt den Teig am Abend zuvor vorbereiten und morgens dann einfach nur die Pancakes backen. Für fruchtige Pancakes könnt ihr direkt nach dem Teig­gießen Früchte eurer Wahl über dem Teig verteilen. Hierbei eignen sich besonders Beeren (z.B. Blau- oder Himbeeren) oder Äpfel (schneidet die Äpfel vorher in kleine Quadrate). Für Schokoladenpancakes gebt ihr beim 2. Schritt 2 TL Kakaopulver hinzu. Übrig gebliebene Pancakes könnt ihr verpacken und aufbewahren, um sie nach der Schule zu essen (oder sie anderen Familienmitgliedern geben).

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