7. AusgabeSchüler Erklärt

Albanien

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Albanien ist ein kleines südosteuropäisches Land auf dem Balkan. Seine Küste verläuft entlang der Adria und des Ionisches Meeres. Das Landesinnere wird von den Albanischen Alpen durchzogen.

Das Land enthält zahlreiche Burgen und archäologische Städte. Im Zentrum der Hauptstadt Tirana liegen das großzügige Nationalmuseum mit Exponaten aus der Antike bis zur postkommunistischen Zeit und die mit Fresken verzierte Et‘hem-Bey-Moschee.

Zu den Religionen in Albanien zählt mit den meisten Anhängern der Islam sowie die größte Minderheit, das Christentum. Außer den Sunniten, die in der Mehrheit sind, gibt es den Sufiorden der Bektaschi. Unter den Christen gibt es Orthodoxen und Katholiker.

Nicht alle Albaner kommen aus Albanien. Die allermeisten der 200.000 bis 250.000 Albaner in der Schweiz kommen aus Kosovo (ca. 70%), Mazedonien (ca. 25%), Südserbien und zuletzt Albanien. Im Jahr 2012 lebten gerade mal 1300 Albaner aus Albanien in der Schweiz.

In Albanien ist das Essen Pite sehr lecker. Es besteht aus Weizenmehl, das mit Hefe, Salz, Olivenöl und Wasser zu einem Teig verknetet wird. Nachdem die Hefe aufgegangen ist, formt man runde Fladen, die traditionsgemäß in einem Steinbackofen in wenigen Minuten gebacken werden. 

Außerdem wird gerne Fli (vielschichtiges Teiggericht in Joghurt gedippt) oder Pasul (Eintopf mit weißen Bohnen) gegessen. Ein weiteres beliebtes Essen in Albanien, das türkischen Einfluss hat, ist eine Art Börek, genannt Byrek. Die Füllung der albanischen Version besteht traditionell aus Bohnenkraut oder Spinat. Weitere verbreitete Versionen sind Byrek mit Käse oder Fleisch.

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